Die Anlaufstelle setzte sich aktiv für eine Verbesserung der Zugänge zur Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers ein.

Gesundheitsmodell für Sans-Papiers im Raum St.Gallen / Ostschweiz

Die Stadt St.Gallen hat uns einen grosszügigen Batzen von jährlich 20’000 Franken während drei Jahren zugesichert! Mit diesem Geld wird unser Projekt «Gesundheitsmodell für Sans-Papiers» finanziert, welches wir nun schon seit einiger Zeit verfolgen. Damit setzt die Stadt ein wichtiges Zeichen, denn sie anerkennt die enorme Dringlichkeit einer menschenwürdigen Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers im Raum St.Gallen.

Medienmitteilung der Stadt St.Gallen

Beratungen zum Thema Gesundheit

Die Beratungen zeigten deutlich, dass die Zugänge für Sans-Papiers zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung oftmals lediglich durch interdisziplinären Austausch und Vernetzungsarbeit sichergestellt werden können. Bislang gibt es im Kanton St. Gallen wie auch in der restlichen Ostschweiz noch kein vergleichbares Angebot, welches die gesundheitlichen Fragestellungen und die Grundversorgung von Sans-Papiers angemessen begleitet und strukturelle Anschlüsse gewährleistet. Ein erster Schritt ist die regionale Erfassung der Situation sowie die Evaluierung unterschiedlicher Modelle für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers. Damit soll Betroffenen ein nachhaltiger Zugang zu einer medizinischen Grundversorgung ermöglicht werden – Mehr Informationen zum Thema Gesundheitsversorgung von Sans-Papiers.